Die Reiki-Methode wurde bereits vor 2500 Jahren in Sanskrit-Skripten erwähnt. Jedoch wurde ihre Anwendung über die Zeit vergessen.
Es dauerte sehr lange, bis der japanische Gelehrte Mikao Usui vor über 100 Jahren wieder eine Anwendung für sie fand. Nach langer Suche gelang ihm die Lösung schlussendlich, während er auf dem Kurama-Berg (japanischer Berg) meditierte.
Danach eröffnete er eine Praxis in Tokio, um auch anderen die positive Wirkung von Reiki zukommen lassen zu können und lehrte vielen Schülern diese Methode.
So verbreitete sich Reiki weiter über die ganze Welt.
Mikao Usui, der Wiederentdecker der Methode des Reiki, nannte die Methode, die er während seiner Meditation empfing "Reiki" (sprich: Ree-kii oder auch Rei-kii).
Diesen Begriff formte er aus den beiden japanischen Schriftzeichen 霊 (ausgesprochen "rei" = Geist, Seele) und 気 (ausgesprochen "ki", entspricht Qi/Chi = Lebensenergie). In dieser Weise verbinden sich Seele und Geist mit Energie.
Im Westen wird Reiki typischerweise als "universelle Lebensenergie" übersetzt. Damit ist gemeint, dass die Reiki-Energie der Energie entspricht, die alles Lebendige durchzieht.
Reiki ist Energie. Da wir selbst Energie sind bzw. auf ihr basieren, entspricht uns das.
Reiki wirkt, indem es alles wieder in den Fluss, also in Bewegung versetzt. Denn alles Lebendige ist gekennzeichnet durch Bewegung. Das ist dessen natürlicher Zustand.
Damit können Blockaden gelöst und gute Prozesse begünstigt und verstärkt werden.
Reiki fließt immer zum Ursprung, zur Wurzel des Problems. Es fließt dorthin, wo es am meisten gebraucht wird, auch im Positiven zur Unterstützung und Förderung. Dabei arbeitet die Reiki-Energie eigenständig, entscheidet selbst, was zu tun und was richtig ist.
Reiki kann durch die ganzheitliche Harmonisierung von Körper, Geist und Seele tiefe Entspannung bewirken.
Daneben stärkt es den Menschen, da Reiki selbst Energie ist.
"Reiki fließt immer zum Ursprung,
zur Wurzel des Problems"
© 2025 Julia Escher
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